Samstag, 11. September 2010

Montag, 24. Mai 2010

Ey! Da ist ne neue Saite auf meiner Gitarre!

Es klopft. Es ist (welch Überraschung!): meine Mitbewohnerin.

Sie: Habt ihr meine Gitarre aus meinem Zimmer genommen? (Wer ist eigenlich "ihr"? Die Katze und ich? Oder ist das der majestätische Plural?)
Ich: (wahrheitsgemäß!) Nein.
Sie: Ja weil da ne neue Saite drauf ist. (Und darüber regt sie sich auf? O.o) Habt ihr die nicht genommen?
Ich: Nein, ich hab doch selbst eine.
Sie: Ich will, dass ihr nicht in mein Zimmer geht und meine Sachen nehmt. (Es folgte der Versuch, meine Tür lautstark zuzumachen, der aber misslang, weil ich wegen der Katze da so'n Moosgummi-Anti-Tür-Zuschlag-Puffm drin hab.^^)

Zurück blieb nur ein "wtf?" in meinem Kopf...

Freitag, 14. Mai 2010

WG-Zimmer.

Sucht jemand n neues Zimmer in ner schönen WG?

http://www.wg-gesucht.de/wg-zimmer-in-Jena-Lobeda-West.2095719.html

Das einzige Problem könnte sein, dass du dir das Zimmer für 14 Tage mit mir teilen musst, weil ich erst mitte Juni ausziehe, aber das sollte ja kein Problem sein - oder?!

Ende.

Endlich mal n Update von mir: Ich ziehe aus.

Am 08.März 2010 ist Lise mir in der Küche begegnet und meinte, wir drei (Lise, Anne und ich) müssten uns mal zusammensetzen wegen der WG...
Ich: "Wiesowas WG? - Wasn da?"
Lise: "Ich will die WG auflösen, Anne braucht das Zimmer nicht und ich kann woanders für 50€ wohnen."
I.: "Ok. Und wann?"
Lise: "So schnell wie möglich."
...

Zwischen dieser Nachricht und dem WG-internen ich nenns mal Meeting hab ich halt noch mit Christina und Anke gequatscht und dabei stellte sich heraus - Achtung! - Lise will die WG nicht auflösen, sondern mich nur einfach raus haben...


Wir saßen dann im Laufe der Woche zusammen und haben alles bequatscht. Dabei stellte sich heraus, dass Lise mir echt Scheiß erzählt hatte und dass Anne das Zimmer behalten will, nur nicht UNBEDIGT braucht.

Ich solle doch bitte so schnell wie möglich ausziehen, weil Lise "sich nicht mehr wohl fühlt"...
Ich meinte, "so schnell wie möglich" heißt 3 Monate, schließlich stehen im Mietvertrag 3 Monate Kündigungsfrist. Darauf hab ich sie hingewiesen, aber auch gesagt, ich ziehe in 3 Monaten aus, "es sei denn, Anke tauscht vorher mit mir das Zimmer".
Zu Erinnerung: Anke wohnt um die Ecke und wollte eigentlich mein Zimmer übernehmen, wenn ich hier Ende September ausgezogen wäre.

...

Die 3 Monate sind am 08. Juni rum...
Anke hat sich noch nich gezuckt...
Auch Lise hat noch keine Anstalten gemacht...
Und ich such mir grad ne neue WG...

...

Am Mittwoch sagte Lise zu mir, dass Anke nun doch einen Termin mit der Genossenschaft gemacht hat.
Ich meinte nur, dass es mir egal sei, weil ich ja am 8. Juni raus muss (Hinweis auf die 3 Monate Kündigungsfrist). Davon war sie ganz bestürtzt, weil sie dachte, ich würde AUF JEDEN FALL mit Anke tauschen.

Naja.
Es stellte sich dann heraus, dass ich vor 3 Monaten "so schnell wie möglich" ausziehen sollte, weil Lise da schon ne Nachmieterin für mein Zimmer gehabt hätte, die jetzt aber schon was anderes hat.

Und jetzt meinte sie, sie KÖNNE mir ja gar nicht kündigen, es sei denn, sie brauche das Zimmer für sich oder nen Angehörigen.
In anderen Worten: jetzt, wo ich ausziehen will, wird ihr bewusst, dass sie keinen Nachmieter hat und ich deshalb nicht gehen könne...

Naja. Jetzt hab ich aus Kulanz gesagt, ich bezahl die Miete für bis Mitte Juni noch.

D.h. Ich werde Anfang Juni mein Zimmer hier räumen. Und danach ne leere Zimmerparty feiern. ->FETTE EINLADUNG AN ALLE UND BRINGT ALLE MIT!<-

Mittwoch, 14. April 2010

katzenkotze

"nein, die katze hat nicht zu schnell gegessen. es ist einfach eine katze. die kotzen ab und zu mal weil die das fell wieder los werden müssen (oder aber, weil sie immer deine vergammelten essensrechte frisst und deine halb vollen milchgläser austrinkt, die sich inzwischen wie durch zauberhand in quark verwandelt haben, aber die du ja nie selbst wegräumen kannst)."

"nein, die katze frisst ihre kotze nicht, die riecht nur dran."

"nein, du sollst ihr kein neues futter geben, die wird dann zu dick."

"nein, es ist nicht deine katze, sondern meine und ich mach das schon."

"schön, dass du die kotze weggemacht hast, aber du musst deswegen den wischlappen nicht jedes mal wegschmeißen. das ist nur kotze, die kann man auswaschen. und es ist nur ein wischlappen, den brauchst du ja nicht anziehen."

"ja, ich warte auf den vortrag, dass die katze in den flur gekotzt hat und dass das ja wohl nicht in ordung ist und ich ihr beizubringen habe, dass sie das nicht machen soll, denn es ist ja schließlich meine katze."

... ich schalt dann mal auf ignore.

Sonntag, 31. Januar 2010

Doch nix mit Umzug?

Meine Mitbewohnerin nervt ja. Ich habe es ihr aber, weil ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin, bisher nicht gesagt. Das war ja auch nicht nötig, denn sie wollte ja dann ohnehin ausziehen. Planmäßig eigentlich heute. Aber weder ist sie weg, noch hat sie einen Nachmieter besorgt. Das Einzige, was sie bisher geschafft hat (außer natürlich total gestresst zu sein und das an allen auszulassen, die ihr über den Weg laufen, nur weil sie gerade eine neue Wohnung sucht), ist, mir und meinem Mitbewohner Termine mitzuteilen, an denen Mietinteressenten kommen. Meistens saßen mein Mitbewohner (dem meine Mitbewohnerin im übrigen mindestens genauso sehr nervt wie mich) dann zu diesen Terminen in der Küche (nachdem wir unsere Termine extra dafür verschoben hatten) und warteten vergeblich auf Interessenten, ebenso wie auf unsere Mitbewohnerin, die dann natürlich passenderweise auch nicht da war.

Sie könnte nun langsam echt mal ausziehen oder wenigstens Bescheid sagen, dass sie doch bleibt, denn dann werd ich ihr nämlich sagen, dass sie nervt. Ist doch doof...

Donnerstag, 7. Januar 2010

Na koooooommm...

Es gibt übrigens ne ziemlich sichere Methode Lise aus ihrem Zimmer zu locken, grad nicht mit einem reden will um mir dann vorzuwerfen, ich könne sie nicht mehr leiden, weil ich ja nicht mehr mit ihr rede...
Und die geht so:
Man geht in die Küche und macht da was - am besten Kochen.
Dann geht man in sein Zimmer um was zu holen, lässt beim rausgehen aber die Tür auf.
Wenn man dann fertig ist mit kochen, geht man an die Zimmertür und macht sie deutlich hörbar (lauter als sonst, aber nicht knallen) von außen zu und geht leise (!!) zurück in die Küche um dort gemütlich und kaum hörbar die Ergebnisse seiner Kochergüsse zu genießen. Und nein! wir machen dass nicht, um ihr eins auszuwischen, sondern weil wir gerne in der Küche essen...
Und dann heißt es warten. Braucht man aber nicht zu lange, weil wir haben ja vorher schon n Weilchen gekocht und da kam sie auch nicht aus ihrem Zimmer, d.h. früher oder später muss sie was trinken oder auf Klo...